FC_InitMachineInterface

 

FC_InitMachineInterface – Allgemeine Informationen

Übersicht

Typ

Funktion

Verfügbar ab

-

Verwendet von:

PacDrive-Pilot-Vorlagen-Architektur

Aufgabe

Die Teile der Schnittstelle der MainMachine initialisieren

Beschreibung

Diese Funktion wird verwendet, um ein Softwaremodul als Maschinenebene zu benutzen. Als typische Verwendung wird ein Modul so bereitgestellt, dass es als "Maschine" agiert, um die übergeordnete Steuerung der Maschine zu übernehmen.

Der Anwender kann nur die Werte der Eingänge i_xEnable, i_xLogEnable, i_wLogData­Filter und i_wExceptionLogDataFilter ändern.

Die Maschine wird über den Eingang i_xEnable aktiviert, der wichtige POUs der Maschine­nebene wie Achsenmodule, Achsenmodulsteuerung und Modulsteuerung freischaltet.

Diese Funktion teilt den im Maschinenmodul enthaltenen Achsen automatisch eine einmalige Modul-ID zu.

Wie die Modul ID einer Achse erzeugt wird, kann dem Kapitel "Identifikation und Kennzeichnung von Modulen" im Projektierungshandbuch entnommen werden.

Die vorgesehene Beschaltung der Eingänge kann der folgenden Grafik entnommen werden. Für die oben erwähnten Eingänge, die geändert werden können, wird außerdem empfohlen, die vorgeschlagenen Standardwerte zu verwenden.

G-SE-0065157.1.gif-high.gif

 

 

Schnittstelle

Eingang

Datentyp

Beschreibung

i_xEnable

BOOL

Aktiviert das Modul.

i_udiMainModuleId

UDINT

Einmalige Nummer zur Identifikation des Moduls.

Die ID kann genutzt werden, um die globale Fehlerliste und/oder die globale Loggerliste zu filtern. Der MainMachine muss die ID 1 gegeben werden.

i_xLogEnable

BOOL

Aktiviert die Loggingfunktion.

i_wLogDataFilter

WORD

Legt die zu protokollierenden Ereignisse fest.

i_sModuleTypeName

STRING[80]

Legt einen Namen fest, mit dem das Modul identifiziert wird.

i_dwModuleType

DWORD

Einmalige Nummer, um den Modultyp zu identifizieren.

i_udiModuleVersion

UDINT

Legt die Softwareversion des Modultyps fest.

i_udiNumberOfSubModules

UDINT

Legt die Anzahl der Submodule fest, die im Modul enthalten sind.

i_pstSubModuleItf

POINTER TO ST_StandardModuleInterface

Zeiger auf die Standardmodulschnittstelle der Submodule.

i_wExceptionLogDataFilter

WORD

Logfilter für die Ausnahmebehandlung (Aktionen auf der Ausnahmeliste).

Ausgang

Datentyp

Beschreibung

q_etDiag

GD.ET_Diag

Allgemeingültige, bibliotheksunabhängige Aussage zur Diagnose.

Ein Wert ungleich GD.ET_Diag.Ok entspricht einer Diagnosemeldung.

q_etDiagExt

ET_DiagExt

POU-spezifischer Ausgang des Diagnosegeräts.

q_etDiag = GD.ET_Diag.Ok -> Statusmeldung

q_etDiag <> GD.ET_Diag.Ok -> Diagnosemeldung

Ein-/Ausgang

Datentyp

Beschreibung

iq_stMachineItf

ST_StandardModuleInterface

Definiert die Standardmodulschnittstelle.

iq_stExceptionList

ST_ExceptionList

Globale Ausnahmeliste

iq_stLogDataList

ST_LogDataList

Definiert die globale Loggingliste.

iq_stLoggerItf

ST_LoggerInterface

Datenstruktur zur Steuerung von Anzeige und Speicherung des Loggers.

Rückgabewert

Datentyp

Beschreibung

BOOL

 

Diagnosemeldungen

q_etDiag

q_etDiagExt

Aufzählungswert

Beschreibung

OK

Ok

0

OK

Ok

Aufzählungsname:

Ok

Aufzählungswert:

0

Beschreibung:

OK